Millionen junger Menschen in Entwicklungsländern werden in den nächsten Dekaden die ländlichen Gebiete verlassen und in die Städte abwandern, um der Armut auf dem Land zu entgehen, wie aus dem aktuellen Bericht „The State of Food and Agriculture 2017“ der Food and Agriculture Organization of the United Nations (FAO) hervorgeht. Die ländlichen Gebiete wurden aus Sicht der FAO zu lange als Armutsfallen angesehen, seien jedoch tatsächlich ein Schlüssel für Wirtschaftswachstum in Entwicklungsländern.
Ja, man hat leider zu lange die Augen verschlossen und verschließt sie auch heute noch. Dabei wäre dem mit vernünftiger Entwicklungshilfe entgegenzuwirken, das beweisen immer wieder Projekte, die es Menschen ermöglichen ein würdevolles Leben mit ausreichendem Einkommen zu führen. Leider hat gerade die arme Landbevölkerung weder die Ressourcen noch Druckmittel um ihre Standpunkte zu vertreten. So wird sich von einer Politik die sich nicht um die Menschen schert erst dann darum gekümmert, wenn es zur Belastung wird.